Einige Geräte aus dem Apple-Sortiment haben mittlerweile teils deutlich mehr als zwei Jahre auf dem Buckel. Hier stehen heuer Updates an – was kommt, was kommen könnte.
Superdünnes iPhone ersetzt Ladenhüter
Apple iPhone 17-Familie: Auch heuer soll es vier Geräte geben, und zwar das klassische iPhone 17, das iPhone 17 Pro, das iPhone 17 Pro Max und ein iPhone 17 Air. Letzteres ersetzt das mäßig nachgefragte “Plus”, eine XL-Version des Basismodells. Beim Air soll es sich um ein ultraflaches Smartphone handeln, das an der dünnsten Stelle gerade einmal 5,5 Millimeter misst. Platzbedingt dürfte das Air mit einer 48-Megapixel-Hauptkamera und einer 24-Megapixel-Selfiecam daherkommen. Kolportierter Preis – um die 1.100 Euro.
Kameramodul fällt deutlich größer aus
Eine große Designänderung erwartet Käufer von iPhone 17 Pro bzw. iPhone 17 Pro Max. Betroffen – der auffallende Kamerabuckel auf der Rückseite. Der soll sich nun über die gesamte Breite erstrecken, bei unveränderter Anordnung der Kameras im Dreieck. Laut Insidern soll die Umgestaltung nötig sein, um auch dem Telezoom einen 48-Megapixel-Sensor spendieren zu können. Damit verfügen in den kommenden Pros alle drei Hauptkameras über die ultrahohe Auflösung. Alle 17er-Modell sollen zudem über eine verbesserte 24-MP-Selfiekamera, eine effizientere Kühlung und neue Chips erhalten.
Apple-Uhr funkt zu den Sternen
Apple Watch Ultra 3: 2024 hat Apple auf ein Update seines Uhren-Spitzenmodells verzichtet und sich nur für eine neue Farbe (Schwarz) entschieden. Eine Auffrischung ist damit überfällig. Als fix gilt: Apple spendiert der Ultra 3 ein neues Modem, das erstmals im 5G Netz funken kann. Auch von einer Satellitenanbindung ist die Rede. Das mittlerweile in 17 Ländern (darunter Österreich) verfügbare Feature beschränkt sich bisher auf iPhones (ab Version 14 aufwärts) und erlaubt das Absetzen von SOS-Textnachrichten außerhalb von Mobilfunknetzen. In den USA und Kanada ist es zudem mittlerweile möglich, Mitteilungen auch an Freunde und Familie zu schicken bzw. von diesen zu empfangen.
Womöglich Blutdrucksensor an Bord
Ebenfalls schon länger im Gespräch ist eine Blutdrucküberwachungsfunktion. Daran werkt Apple laut Insidern seit Jahren, allerdings soll es bei der Umsetzung immer wieder zu Rückschlägen und damit Verzögerungen gekommen sein. Die Ultra 3 könnte also mit einer entsprechenden Funktion daherkommen. Das Blutdruck-Feature soll dabei keine exakten Werte ausweisen, sondern Trends erfassen und bei Auffälligkeiten Alarm schlagen.
Watch feiert Zehn-Jahres-Jubiläum
Apple Watch Series 11: Am 24. April 2015, also fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, brachte Apple die erste Smartuhr auf den Markt. Der iPhone-Konzern dürfte dieses Jubiläum mit einem 5G-Chip feiern, allerdings ohne Satelliten-Konnektivität. Zudem soll auch das Standard-Gerät die Blutdrucküberwachungsfunktion erhalten – sofern der Entwicklungsstand (siehe Ultra 3) das zulässt. Integrierte Kameras und Blutzuckermessung ohne Pikser sind hingegen für die 2025er-Watch-Modelle unwahrscheinlich
Update für Budget-Modell
Apple Watch SE: Die im September 2022 vorgestellte und damit leicht angestaubte zweite Generation der Budget-Uhr dürfte heuer einen Nachfolger bekommen. Als gesichert gelten ein schnellerer Chip, ein größeres Display und ein Aluminium-Gehäuse – letzteres, weil Pläne für bunte und harte Kunststoffhüllen an Kosten und Qualitätsansprüchen scheiterten. Zudem könnte Apple der SE erstmals zumindest eine Gesundheitsfunktion spendieren.
Ohrhörer liefert Echtzeitübersetzung
AirPods Pro 3: Die aktuell zweite Generation der Ohrhörer wurde im September 2022 vorgestellt. Insider rechnen deshalb für heuer fix mit einem Nachfolger. Der soll schlanker ausfallen und dank eines neuen Audio-Chips eine deutlich verbesserte aktive Geräuschunterdrückung besitzen. Ob in der 2025er-Version bereits Gesundheitsfeatures an Bord sein werden, ist noch unklar. Dem Vernehmen nach arbeitet ja Apple an einer integrierten Herzfrequenzüberwachung, zudem war zuletzt immer wieder von einer In-Ear-Temperaturerkennung die Rede. Gerüchten zufolge sollen die AirPods Pro 3 mit der Übersetzungs-App des iPhone zusammenarbeiten und Echtzeitübersetzungen liefern.
Erste Smartlautsprecher mit Display
HomePods: Ebenfalls geplant ist ein HomePod 3 mit Touchscreen. Das Display soll in der Diagonale sechs bis sieben Zoll messen und über eine Kamera verfügen. Auch an Bord – KI-Funktionen. Laut Apple-Insider Mark Gurman soll der Smart-Home-Hub noch heuer auf den Markt kommen. Mit dem HomePod mini 2 soll zudem der kleine Apple-Lautsprecher einen Nachfolger mit verbesserter Klangqualität und in neuen Farben erhalten.
Die Bilder des Tages
Streaming-Box wird KI-fit
Apple TV 4K: Die aktuelle Version der Streaming-Box hat mehr als zwei Jahre auf dem Buckel. Auch hier kündigt sich für dieses Jahr ein Nachfolger an. Viele Gerüchte dazu gibt es nicht, allerdings dürfte Apple der Box fix einen Chip verpassen, der sie fit fürs KI-Zeitalter macht.
Tracker mit deutlich höherer Reichweite
AirTag: Vor genau vier Jahren kamen die Bluetooth-Tracker auf den Markt. Demnächst soll nun endlich die zweite Generation in den Handel kommen. Rein äußerlich dürfte sich nichts ändern – womit man weiterhin die gekauften Hüllen verwenden kann. Allerdings ist die Rede von einem deutlich verbesserten, sparsameren Chip mit deutlich höherer Funkreichweite.
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