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    Francesco Rivella: Nutella-Erfinder gestorben

    08/04/2025 Technik
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    Er hat das Frühstück revolutioniert: Nun ist Francesco Rivella, einer der Schöpfer der Kult-Creme Nutella, mit 97 Jahren verstorben.

    Er revolutionierte die Welt der süßen Aufstriche: Francesco Rivella, der maßgeblich an der Entwicklung von Nutella beteiligt war, ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Der Italiener arbeitete jahrzehntelang als Lebensmittelchemiker für Ferrero und prägte mit seiner Expertise und Kreativität das Unternehmen entscheidend mit.

    Vom Schokoladenlabor zur Weltmarke

    Als Francesco Rivella 1952 in die Labore des italienischen Süßwarenherstellers Ferrero eintrat, war das Unternehmen noch weit davon entfernt, eine globale Marke zu sein. Der Chemiker widmete sich der Entwicklung neuer Rezepturen und verfeinerte die bereits bestehende Nuss-Nougat-Kreation »Pasta Giandujot«. Zusammen mit Michele Ferrero, dem Sohn des Firmengründers Pietro Ferrero, arbeitete er an einer streichfähigeren Version des Nougat-Aufstrichs – ein Produkt, das schließlich unter dem Namen »Supercrema« bekannt wurde.

    Doch ein Gesetz, das Superlative in Produktnamen verbot, zwang Ferrero in den 1960er-Jahren zur Umbenennung. So entstand »Nutella« – eine Wortschöpfung aus dem englischen »nut« für Nuss und der typisch italienischen Endung »-ella«. 1964 rollte das erste Glas Nutella vom Band und der Siegeszug begann. Heute werden jährlich rund 500.000 Tonnen davon produziert und in über 160 Ländern verkauft.

    Ein Leben für Ferrero

    Francesco Rivella blieb seinem Arbeitgeber stets treu. Über Jahrzehnte hinweg war er eine Schlüsselfigur in der Produktentwicklung und stieg bis zum Technischen Direktor auf. Neben Nutella war er auch an der Entstehung weiterer Ferrero-Klassiker beteiligt, darunter »Mon Chéri« und »Kinder Schokolade«. Seine Arbeit trug dazu bei, dass Ferrero von einer regionalen Marke zu einem multinationalen Süßwarenkonzern mit einem Jahresumsatz von über 18 Milliarden Euro aufstieg.

    © shutterstock

    1993 verabschiedete sich Rivella in den Ruhestand – doch sein Vermächtnis lebt weiter. Nutella hat längst Kultstatus erreicht, wird in zahllosen Rezepten verarbeitet und hat sogar seinen eigenen Welt-Nutella-Tag (5. Februar).

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    Das geheime Erfolgsrezept

    Was genau Nutella seinen unverwechselbaren Geschmack verleiht, bleibt bis heute ein streng gehütetes Firmengeheimnis. Zwar sind die Hauptzutaten – Zucker, Palmöl, Haselnüsse, Kakao, Milchpulver, Sojalecithin und Vanillin – bekannt, doch Details wie die Röstung der Nüsse und Kakaobohnen hält Ferrero unter Verschluss. Die Rezeptur soll sogar in Tresoren aufbewahrt werden, und die wenigen Wissenden reisen angeblich nur in getrennten Flugzeugen.

    Kritik blieb dem Konzern nicht erspart: Der hohe Zuckeranteil – ein 400-Gramm-Glas enthält umgerechnet 72 Stück Würfelzucker – sowie der Einsatz von Palmöl haben immer wieder Diskussionen ausgelöst. Ferrero betont inzwischen, dass ausschließlich zertifiziert nachhaltiges Palmöl verwendet wird, doch Umweltorganisationen sehen die weitläufigen Haselnuss-Monokulturen weiterhin kritisch.

    Francesco Rivella starb nach einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur Ansa am Valentinstag – auf den Tag genau zehn Jahre nach dem Tod von Michele Ferrero, wie der Konzern mitteilte. Rivella hinterlässt vier Kinder und ein süßes Erbe, das die Welt verändert hat.


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