Die französische Juniorenmeisterin im Slalom ist bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen. Auch Mikaela Shiffrin und Lindsey Vonn bekunden ihre Trauer.
Ein tragisches Unglück überschattet den Alpinen Skisport.
Die französische Juniorenmeisterin im Slalom, Margot Simond ist am Donnerstag (25. April) nach einem Trainingsunfall in Val d’Isère/Frankreich im Alter von nur 18 Jahren verstorben.
Das teilte der französische Skiverband (FFS) mit.
Wie mehrere Medien in Berufung auf die Staatsanwaltschaft Albertville berichten, ereignete sich der Unfall kurz vor 13 Uhr. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfsmaßnahmen konnte Simond nicht mehr wiederbelebt werden und verstarb auf der Piste.
Die aus Savoyen stammende Athletin wollte am Wochenende eigentlich an einem Show-Event in Val d’Isère teilnehmen und bereitete sich am Donnerstag auf der Piste darauf vor.
„Der französische Skiverband (FFS), das Skikomitee Savoyen, der Sportclub Saisies und die gesamte Skigemeinde sind zutiefst betroffen und traurig über den Tod von Margot. Sie möchten ihrer Familie und engen Verwandten und Bekannten ihr tiefstes Beileid aussprechen und ihre volle Unterstützung in diesen schweren Momenten zusagen“, ließ der Französische Skiverband verlauten.
Simond galt als große französische Nachwuchshoffnung. Im März hatte sie den französischen Juniorinnen-Titel im Slalom gewonnen. Zuvor war sie auch bei den Alpinen Junioren-Weltmeisterschaft in Tarvisio/Italien am Start gewesen und hatte im Slalom den 20. Platz belegt.
Der geplante Wettkampf am Wochenende, der eine Mischung aus Slalom und Slopestyle hätte sein sollen, wurde nach dem tragischen Unfall abgesagt.
Für das Event hatte auch Österreichs frühere Slalom-Weltmeisterin und Beijing 2022-Olympiasiegerin im Team, Katharina Liensberger, zugesagt.
Der Welt-Skiverband FIS kondolierte in den Sozialen Medien, Superstars wie die US-Athletinnen Mikaela Shiffrin und Lindsey Vonn reagierten und bekundeten ihre Trauer mit Emojis von gebrochenen Herzen.
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